Samstag, 31. Dezember 2011

Meine Tage zwischen den Jahren, Fontane & Diner for one deutsch/französisch

Meine Tage zwischen den Jahren in Bildern:


1. Kekse sind alle, aber es hängt noch Süßes am Bäumchen
2. Rummycub spielen & Tränen dabei lachen
3. Ein Sonnenhauch über Berlin am 30.12.
4. Neues Tagebuch als iPhone App laden
5. Mit der Tochter Socken stricken - Nadelspiel N° 10!
6. Schlange stehen nach Silvester-Fisch bei Lindenberg
7. Schönen Krimi aus Siebenbürgen lesen
8. Letztes Kalenderblatt anschauen
9. Das 1. rausgeworfene Bäumchen in der Straße bedauern  :(
zu früh!!!
(möchte es am liebsten bis zum 6.Januar in Plege nehmen;
streichele es jeden Tag & erzähle unserem Bäumchen von ihm)

und zum Jahresausklang:

Aus der Ferne
diesen Wunsch:
Glückliche Sterne
und guten Punsch!
Jene für immer,
diesen für heut -
und nimm nichts schlimmer
als Gott es beut.
Raffe dich, sammle dich,
eins, zwei, drei,
und verrammle dich
gegen Hirnschlepperei.
Brich, was nicht halten will,
brich es entzwei!
Aber hältst du still -
ist es vorbei.

Theodor Fontane (1819-1898)



und:  “The same procedure as every year" (a little bit different ;)




Guten Rutsch!

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Pilgern auf Französisch zwischen den Jahren

Auch schön *~* : Von einem gemütlichen Sessel aus zuschauen, wie sich drei Menschen auf ihrem Pilgerweg verändern.

Buen Sessel-Camino!


"Clara, Claude und Pierre sind entsetzt: Das Erbe ihrer Mutter wird erst ausbezahlt, wenn sich alle drei zusammen als Pilger auf den Weg nach Santiago de Compostela machen. Schlimmeres können sich die drei kaum vorstellen, denn erstens können sie sich gegenseitig nicht riechen und zweitens geht ihnen wandern grundsätzlich gegen den Strich. Doch das Geld können alle gut gebrauchen und so schliessen sie sich laut protestierend einer illustren Reisegruppe an. Dort müssen sie feststellen, dass sie beileibe nicht die einzigen widerwilligen Teilnehmer sind. Reiseleiter Guys Fernbeziehung steht kurz vor dem Kollaps, der junge Araber Saïd ist bloss der Liebe wegen hier und sein unbedarfter Cousin im Schlepptau wähnt sich auf dem Weg nach Mekka. Von Gruppendynamik keine Spur und alle haben sie viel zu viel Gepäck. Aber kalte Duschen und Blasen an den Füssen fördern das Gruppengefühl. Der Weg nach Santiago de Compostela ist lang und die Reise dahin voller Überraschungen, Einsichten und harten Betten."
(Umschlag DVD)


Zum Reinhören hier der erste Teil des Hörspiels zu Coline Serreaus "Pilgern auf französisch"













Dienstag, 27. Dezember 2011

Nils Holgerssons wunderbare Reise

*~* Wunderschöner  Film!

"50 Jahre lang hat die ARD die Finger vom Selma-Lagerlöf-Klassiker "Nils Holgersson" gelassen, nun hat sie ihn verfilmt. Glücklicherweise wurde darauf verzichtet, ein animiertes Spektakel daraus zu machen. Bei dem Zweiteiler stellt sich sogar das bekannte Weihnachts-Mehrteiler-Gefühl ein: alle Mann aufs Sofa und gut zugehört!
Der als sogenannter Event-Zweiteiler beworbene Film Nils Holgerssons wunderbare Reise liegt manchmal etwas bleiern in der Luft - aber nur, wenn die Wildgänse in allzu vorbildlich keilförmiger Jagdgeschwader-Formation von hinten beim Flug über Südschweden gezeigt werden, mit dickem Po und wackelnden Flügeln. Stets dabei und noch zappeliger den massigen Körper durch die Lüfte schiebend: Hausgans Martin als Schwarm-Außenseiter. Auf Martins Rücken thront niemand anders als Nils Holgersson.
Diese - animationstechnisch gesehen - etwas unbeholfen durch die Lüfte schaukelnde Gänseparade erinnert kurz daran, dass die Abbildung von echten sprechenden Tieren mit Handicaps verbunden ist. Aber kleine technische Einschränkungen ändern nichts an dem Vergnügen, den die seit 50 Jahren erste Real-Verfilmung des Buches der Schwedin Selma Lagerlöf bereitet. Das Team um Regisseur Dirk Regel hat der Stärke der Vorlage vertraut und den Stoff eben nicht, wie angesichts dieser vorlauten Ankündigung zu befürchten stand, zum Event-Spektakel gemacht.
Was man sich unter so einem Hokuspokus vorstellen kann, hat unlängst die Neu-Verfilmung von Die drei Musketiere fürs 3D-Kino gezeigt. Darf's tricktechnisch noch ein paar Tonnen mehr Event sein? Nein danke, lieber gute Dialoge und liebevoll dargestellte Typen aus den Tiefen der Provinz. Dazu die Zeit, die es braucht, um Nils Wandlung vom Nichtsnutz zum wertvollen Menschen mit Humor und auch mal rührenden Momenten zu erzählen.
1909 war Selma Lagerlöf die erste Frau, die mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen war ein für die Schule geschriebenes Märchen. Die Reise des kleinen Nils ist eine Reise zu einem am Ende besseren, klügeren Nils, zu einem guten Kind.
Das traut ihm keiner mehr zu, zumindest in der Menschenwelt. Der Bauernjunge hat ja auch nichts Anderes zu tun, als die Tiere auf dem Hof der hart arbeitenden Eltern mit Steinen zu beschießen oder auf jede erdenkliche Weise zu ärgern beziehungsweise die ihm zugewiesenen Aufgaben schlampig zu erledigen.
Im 13-jährigen Nils steckt viel Übermut und Langeweile, das kann nicht gutgehen. Tut's auch nicht, bis er den Hauskobold (sehr ernsthaft und komisch gespielt von Hanns Zischler) so nervt, dass der ihn in einen handlichen Zwerg verwandelt.
Als die Hausgans Martin (wunderbar die Stimme von Bastian Pastewka) sich den Wildgänsen anschließt, wirft sich Nils (Justus Kammerer) ihr buchstäblich an den Hals, weil er nicht weiß, wohin mit seinen paar Zentimetern Körpergröße. Martin nimmt ihn mit, so beginnt die Reise nach Lappland und zu sich selbst. Mit dabei: sprechende Gänse, sprechende Füchse, sprechende Raben. Alle real, so matscherprobt wie pfützenecht.
Lagerlöf hat ihr moralisch wertvolles Werben für Werte wie Respekt gegenüber allen Wesen der Schöpfung in eine unterhaltsame Handlung gepackt. Die braucht keine menschlich-grimassierenden Tiere, wie sie aufwändige Computeranimation natürlich hinkriegen würde.
Die Tiere schauen in dieser NDR-Produktion halt aus, wie die Natur es vorgesehen hat: weitgehend mimikfrei und mit im Grunde leerem Blick, nur ihre Schnäbel bewegen die Vögel eifrig, und der Fuchs klappt, wie es sich gehört, beim knurrigen Reden das Maul auf und zu. Das allein war aufwändig genug, wie man einem ausführlichen Making of des Zweitelers über die Arbeit der Tiertrainer entnehmen kann.
Man muss sich natürlich einhören und einsehen in diese Tier- und Menschenwelt, aber dann stellt sich das oft herbeigesehnte, von früher bekannte Weihnachts-Mehrteiler-Gefühl ein: Alle Mann aufs Sofa und gut zugehört.
Lagerlöfs Typen-Kaleidoskop ist so drollig wie hintersinnig, ob man es mit schwadronierenden Landstreichern oder gewitzten Marktweibern zu tun bekommt. Der Film ist auf eine schöne, pralle Weise ein großes kleines Fernsehspiel geworden, mit prächtiger Schwedenlandschaft, naturbelassener Kindheit, ein Heile-Welt-Gemälde, angesiedelt irgendwo zwischen 19. Jahrhundert und Landwirtschaft der 50er Jahre, mit mittelgroßen Rissen im Verhältnis zwischen Eltern und Kindern.
Und immer wieder mit so fein erheiternden Momenten wie diesen: Als der Fuchs den kleinen Nils mal eben als Zwischendurch-Happen verspeisen will und der um Gnade bettelt, antwortet der Realfilmfuchs: "Sei still, ich spreche nicht mit meinem Essen."

via Süddeutsche.de


 
27.12. Penelope an Gitti & Marlene Dietrich
      ((_,»*¯**¯*«,_)) ((_,»*¯**¯*«,_))
               Happy Birthday!
((_,»*¯**¯*«,_)) ((_,»*¯**¯*«,_))
 
 
 

Montag, 26. Dezember 2011

100% CHRISTMAS

 
 
 
 

 
 
 
 
 

Penelope an Henry Miller


26.12: Penelope an Henry Miller:

      ((_,»*¯**¯*«,_)) ((_,»*¯**¯*«,_))
                
Happy Birthday!
 
((_,»*¯**¯*«,_)) ((_,»*¯**¯*«,_))

Samstag, 24. Dezember 2011

Die uralte Botschaft

"Letzthin, im Zug, direkt neben dir, das elend-fröhliche Digitalpiepsen eines Handys, und du weisst, jetzt wirst du die Seite nicht in Ruhe zu Ende lesen können, du wirst mithören müssen, wo die Unterlagen im Büro gesucht werden sollten oder warum die Sitzung auf nächste Woche verschoben ist oder in welchem Restaurant man sich um 19 Uhr trifft, kurz, du bist auf die unüberhörbaren Schrecknisse des Alltags gefasst - und da kramt der junge Mann sein Apparätchen aus der Tasche, meldet sich und sagt dann laut: "Nein! - Wann? - Gestern Nacht? - Und was ist es? - Ein Bub? - So herzig! - 3 1/2 Kilo? - Und wie geht es Jeannette? - So schön! Sag ihr einen Gruss, gell! - Wie? - Oliver?. . ."
Und über uns alle, die wir in der Nähe sitzen und durch das Gespräch abgelenkt und gestört werden, huscht ein Schimmer von Rührung, denn soeben haben wir die uralte Botschaft vernommen, dass uns ein Kind geboren wurde."

(Franz Hohler, aus "Das Ende eines ganz normalen Tages", Luchterhand)



Donnerstag, 22. Dezember 2011

Ein Gedicht, ein Gedicht ...


Sternschneiden, wenn's schneit
 
Zieh dein Mützlein auf die Ohren,
nachts hat`s Engelshauch gefroren,
und der Wind mit seiner Scher´
schneidet Sterne, immer mehr.

Sterne dort und Sterne hier,
komm, wir kaufen Buntpapier,
und wir schneiden Sterne auch,
aber nicht aus Engelshauch,
weil wir ja nur Menschen sind.
Himmelsschnee schneit nur der Wind.

Christine Busta










Sonntag, 18. Dezember 2011

I ♥ Marzipan nach Uroma Ujma & Oma Edith

Seit mehreren Generationen versüßt dies Marzipan unsere Adventszeitszeit und begleitete die Familie auf ihrem Weg von Kattowitz über den Ruhrpott nach Schleswig & nach Berlin.


Man benötigt:

250g Puderzucker
250g Mandel
  10g bittere Mandel
    1   Eiweiß
   1Tl Rosenwasser
   1Tl Rum
Kakaopulver









Kugeln in Kakaopulver wenden ...
in Schokoglasur tauchen & mit Pistazien bestreuen

oder mit Walnüssen belegen



via Fräulein Text









Ponchos, Perlen, Posamenten


Ein Kaufhaus auf Zeit öffnet in Pausin und zeigt schöne Dinge

(Anmerkung von Penelope: Wer in der Nähe ist, sollte sich dies Weihnachtskaufhaus nicht entgehen lassen *~*)

 

Global und Pfaff – die Nähmaschinen stehen ein bisschen für die beiden Seiten, die Annette Venters Schneiderkunst ausmachen: die elektrische neue Maschine weist auf ihre klare Ästhetik, das alte schmiedeeiserne Gerät spricht für ihren Traditionssinn. Sie sammelt alte Knöpfe, Spitzen, Borten und gibt ihnen in neuen Kleidungsstücken ein zweites Leben.
Am Wochenende stellt sich die Schneiderin in Pausin auf besondere Weise vor: Sie öffnet das imposante Dachgeschoss des alten Stalls für einen Weihnachtsmarkt. „Das kleine Kaufhaus“ haben sie und ihre Gäste die Aktion genannt. Die Idee dazu kam Annette Venter im Gespräch mit Sabine Waldner. Die in Falkensee lebende Schmuckgestalterin kommt mit ihrem Glasperlenschmuck. Die Buchhandlung Seitenblick aus Konradshöh stellt sich mit Gedrucktem vor. Melanie Tittel ist Floristin, die Pausinerin hat einiges für den Weihnachtsmarkt vorbereitet. Advents- und Schreibartikel bringt Mike Dietel aus Perwenitz mit. 

   Clara Placer fertigt Textilien, die an ihre südamerikanische Heimat erinnern: Ponchos, Mützen und Tullmas, das sind heiter anmutende Bommeln, mit denen Zöpfe geschmückt werden können. Die Stilfactorei, die mit mediterraner Wohnart sonst nur im Internet agiert und in Pausin ein Lager hat, stellt sich im alten Stall von Annette Venter mal ganz dinglich vor. Und die Gastgeberin selbst ist mit Stücken aus ihrer Schneiderwerkstatt zu sehen.
Zum Schneidern ist die gebürtige Hannoveranerin über einen Umweg gekommen. Kleider mochte sie schon immer, hat sich als Kind gern verkleidet, aber erst einmal lernte sie in einer Baumschule, wollte Garten- und Landschaftsbau studieren. Doch das Praktikum in einer Schneiderei brachte sie auf einen anderen Weg. „Wir haben dort schöne Sachen genäht“, schwärmt sie noch heute, „aus feinster Seide und feinstem Tuch entstanden Kleider für den Wiener Opernball.“ Sie entschloss sich zu einer zweiten Lehre, wurde Schneiderin, arbeitete in einer Musterschneiderei, in der Industrie, in einem Brautmodeladen. Da hatte es die zweifache Mutter schon ins Havelland verschlagen.
Erst wohnte sie in Perwenitz, wo ihre Schwester, die Malerin Gudrun Venter lebt, dann zog sie nach Pausin in ein altes Mittelflurhaus am Dorfanger. Hier machte sie sich schließlich mit einem Atelier selbstständig. „Immer mehr Leute sind nicht mehr in der Lage, sich einen Knopf anzunähen, können nicht mal einen Faden einfädeln“, beschreibt Annette Venter ihre Beobachtung. Sie beherrscht das alte Handwerk, bessert Sachen aus, schneidert nach Wünschen der Kunden und entwirft eigene Modelle, die klassisch und unaufgesetzt elegant sind. Die fasst sie als „Walkmode“ zusammen. Dafür verwendet sie Wollstoffe, die gewalkt sind, die durch die Behandlung mit Wasserdampf verdichten und in ihrer geschmeidigen Festigkeit an Filz erinnern. In klaren und harmonischen Formen sind die Jacken geschnitten. Der Clou ist die Schließvorrichtung: besondere Knöpfe oder Posamenten.










„Das kleine Kaufhaus“ in Pausin, Am Anger 5, heute von 17 bis 20 Uhr, es spielen Kaspar & Jonathan, Sonnabend und Sonntag 11 bis 17 Uhr, Sonntag ab 12 Uhr Musik mit dem Duo 2 Bars. (Von Marlies Schnaibel)

Samstag, 17. Dezember 2011

The Christmas Story from St Paul's

Diese zauberhafte Christmas Story wurde im Dezember 2010 von den St Paul's Arts 'n' Kids in Auckland im fernen New Zealand aufgeführt.




Dienstag, 13. Dezember 2011

Santa Lucia

Lucia wurde im Jahre 286 auf Sizilien (in meiner Lieblingsstadt Siracusa) geboren. Um ihr Leben und Sterben ranken sich viele Legenden...

In Schweden wird die Luciennacht als Mittwinternacht gefeiert. Lucia ist zur lichtertragenden Gabenbringerin geworden. Das älteste Mädchen einer Familie tritt am Morgen des 13., dem Lucienmorgen, in einem langen weissen Kleid auf, den Kopf mit einem Kranz aus Preisselbeeren geschmückt, in den brennende Kerzen gesteckt sind. 
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Außerdem isst man heute Lussekatter (Luciakatzen) *-*
Rezept bei esskultur
 












Santa Lucia
Sul mare luccia l'astro d'argento,
Placida è l'onda, prospero è il vento  
Venite all'agile barchetta mia...
Santa Lucia! Santa Lucia!

Con questo zeffiro, così soave
Oh! Com'è bello star su la nave!
Su passaggieri, venite via!
Santa Lucia! Santa Lucia!

In fra le tende bandir la cena
In una sera così serena!
Chi non domanda, chi non desia?
Santa Lucia! Santa Lucia!

Mare sì placido, vento sì caro
Scordar fa i triboli al marinaro,
E va gridando con allegria,
Santa Lucia! Santa Lucia!
O dolce Napoli, o suol beato,
Ove sorridere volle il creato
Tu sei l'impero dell'armonia!
Santa Lucia! Santa Lucia!

Or che tardate? Bella è la sera,
Spira un'auretta fresca e leggera,
Venite all'agile barchetta mia
Santa Lucia! Santa Lucia!

Santa Lucia! Santa Lucia!
Santa Lucia! Santa Lucia! 


 
Natten går tunga fjät
(Swedish)

Natten går tunga fjät
rund gård och stuva;
kring jord, som sol förlät,
skuggorna ruva.
Då i vårt mörka hus,
stiger med tända ljus,
Sankta Lucia, Sankta Lucia.

Natten går stor och stum
nu hörs dess vingar
i alla tysta rum
sus som av vingar.
Se, på vår tröskel står
vitklädd med ljus i hår
Sankta Lucia, Sankta Lucia.

Mörkret ska flykta snart
ur jordens dalar
så hon ett underbart
ord till oss talar.
Dagen ska åter ny
stiga ur rosig sky
Sankta Lucia, Sankta Lucia.


Night Walks with a Heavy Step
(English)

Night walks with a heavy step
Round yard and hearth,
As the sun departs from earth,
Shadows are brooding.
There in our dark house,
Walking with lit candles,
Santa Lucia, Santa Lucia!

Night walks grand, yet silent,
Now hear its gentle wings,
In every room so hushed,
Whispering like wings.
Look, at our threshold stands,
White-clad with light in her hair,
Santa Lucia, Santa Lucia!

Darkness shall take flight soon,
From earth’s valleys.
So she speaks a
Wonderful Word to us:
A new day will rise again
From the rosy sky…
Santa Lucia, Santa Lucia!



Santa Lucia
Schon glänzt das Mondlicht am Himmelsbogen
sanft wehn die Lüfte, still sind die Wogen
mein Nachen harret hier
Kommt, steiget ein zu mir
Santa Lucia
Im dunklen Zelte traulich geborgen
tändelt und kost ihr bis zu dem Morgen
Ich biete freundlich an
was man nur wünschen kann
Santa Lucia
Holdes Neapel! Ort süßer Freuden
kennt keine Sorgen, kennt keine Leiden
Fröhlicher Liederschall
tönt in dir überall
Santa Lucia
O, warum zaudert ihr? Seht welch ein Abend
heut wehn die Lüfte so kühl und labend
Mein Nachen harret hier
kommt, steiget ein zu mir
Santa Lucia