Sonntag, 16. September 2012

                                                              Deine Nina

Mittwoch, 15. August 2012

Julia Child wird heute 100


Julia Child fünf Jahre vor ihrem Tod umgeben von Köchen in Toronto.






Institution der amerikanischen Kochkultur.

Vor 100 Jahren wurde die amerikanische Köchin Julia Child geboren

 







Von Beatrix Novy  (Deutschlandfunk)

Französische Menüs statt Dosenkost: Julia Childs nahm mit ihrem Kochbuch "Mastering the Art of French Cooking" den amerikanischen Hausfrauen die Angst vor Herausforderungen in der Küche.
1961: Ganz Amerika ernährt sich nach den Rezepten landläufiger Kochbücher; sie heißen "Die 10-Minuten-Mahlzeit" oder "Das Dosenöffner-Kochbuch". Dann reißt der Himmel auf: Ein neues, ganz anderes Kochbuch kommt auf den Markt: "Mastering the Art of French Cooking" - "Die Kunst der französischen Küche meistern", von Julia Child. Sofort stürmen die Leute die Buchläden; Amerikas Hausfrauen verlieren ihre Scheu vor frischem Gemüse, Schalentieren, mehrgängigen Menüs, eine bisher ungekannte Esskultur hält Einzug.

Ganz so war es dann doch nicht. Aber um populäre Personen dichten sich die Mythen von selbst. Auch um Julia Child, der bei ihrer Geburt am 15. August 1912 im kalifornischen Pasadena keiner vorausgesagt hätte, dass sie ausgerechnet als berühmteste Kochbuchautorin und Fernsehköchin der USA in die Geschichte eingehen würde.

"Sie kam in einer Familie zur Welt, in der das Wort "Dinner" durchgegartes Lamm in Minzsauce mit Kartoffeln bedeutete."

schrieb der BBC-Journalist Leonard Miall, der einige Anekdoten aus seiner langen Freundschaft mit Julia Child zu erzählen wußte. Zum Beispiel über ein Dessert, für das sie eigentlich keine Zeit mehr gehabt hatte.

"Es entpuppte sich als Vanille-Eis aus dem örtlichen Supermarkt, mit etwas Bourbon begossen und bestreut mit Instant-Kaffee. Es war köstlich. Ich kann es sogar selbst zubereiten."

Genau so stellt man sich Julia Child vor: bodenständig und pragmatisch. Ätherische Anwandlungen verboten sich bei ihrer stämmigen Statur und ihren 1,88 Metern Größe von allein. Sogar fürs Militär war sie zu hochgewachsen, wie sie 1942 erfahren musste, als sie sich für das Vaterland nützlich machen wollte. Sie wurde schließlich als Sekretärin im Geheimdienst eingesetzt, wo sie einen Landkartenzeichner kennenlernte und heiratete: den Künstler und Kosmopoliten Paul Child. Mit ihm betrat sie, inzwischen 34 Jahre alt, die Welt der Esskultur. Er führte sie in jenes Pariser Restaurant, das ihr ein Erweckungserlebnis bescherte: Austern à la Portugaises, Sole meunières in normannischer Butter, Crème fraiche.

"Ich war nicht einfach verliebt. Ich war für ungefähr fünf Jahre völlig hysterisch!"

So wurde - neben Paul Child - die französische Küche Julia Childs große Liebe: In zehn Jahren Arbeit entstand "Mastering the Art of French Cooking" - was die Vorkenntnisse der amerikanischen Hausfrau betraf, gab sich Julia Child keinen Illusionen hin. Das Buch wurde zu einem frühen Symbol der revolutionären 60er-Jahre:

"Die Pille war erfunden worden. Und das erste Julia Child-Kochbuch kam auf den Markt. Jetzt hatten alle Sex. Und wenn der Sex vorbei war, kochte man etwas."

schrieb die kürzlich verstorbene Regisseurin Nora Ephron, die in ihrem Film "Julie und Julia" der verehrten Küchenmeisterin ein Denkmal setzte. Seit 1963 war Julia Child in unzähligen Fernseh-Kochshows zur nationalen Institution geworden.

"Well that didn't go very well. See, when I flipped it I didn't have the courage to do it the way I should have. But you can always pick it up and if you're alone in the kitchen ..who's going to see?"

Ein Omelette, beim Wenden vor der Kamera auf den Boden gefallen und heiter wieder in die Pfanne gesammelt mit den Worten "Sieht doch keiner!" - solche spontanen Momente machten Julia Child unsterblich. Eine Mini-Oper wurde ihr gewidmet, das Museum Smithsonian in Washington nahm ihre Küche als amerikanisches Kulturerbe in die Sammlung auf.

"I'm very proud indeed that this wonderful institution, the Smithsonian, wants my kitchen and I am very happy to donate it to them."

Julia Child warb zeitlebens für die Lust am Essen und für alles, was ihm Geschmack verleiht - unter anderem der großzügiger Gebrauch von Butter und Sahne. Wie sie mit den geschmackshomogenisierten Produkten der US-Nahrungsindustrie französisch kochen konnte, bleibt rätselhaft. Ob sie den Zusammenhang zwischen Null-Kalorien-Produkten und verbreiteter Fettleibigkeit, zwischen Diätterror und Riesenpizzen durchschaute oder nicht - ein entspanntes Verhältnis zum Essen hat sie die Mehrheit ihrer Landsleute nicht lehren können. Am 13. August 2004 starb Julia Child, fast 92-jährig. Den Aufschwung einer neuen, von Einwanderertraditionen geprägten amerikanischen Küche durfte sie noch erleben: als sie, schon über 80, zusammen mit jungen Köchen im Fernsehen auftrat.

"Bon appétit! This is Julia Child!"

Google-Doodle
 





Freitag, 6. Juli 2012

Küssen!


Heute am 6.Juli ist der Welttag des Kusses


Dieser Kuss eines Paares vor dem Pariser Rathaus ging um die Welt
fotografiert von Robert Doisneau, 1950








Dienstag, 3. Juli 2012

100 beste Plakate






Zum 11. Mal wurde der Wettbewerb “Die 100 besten Plakate” 2011 ausgeschrieben. Die Ergebnisse der Preisverleihung sind noch bis zum 29. Juli im Foyer des Kulturforums am Potsdamer Platz zu sehen.
Die prämierten Einsendungen stammen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz und geben einen eindrucksvollen Überblick über das zeitgenössische Design im Bereich Plakat. Über 1800 Exponate von Grafik-Designern, Studierende künstlerischer Hoch- und Fachhochschulen, Agenturen und Büros waren eingesandt worden, 500 schafften es in die Vorauswahl. Unter den Gewinnern sind 53 Plakate aus Deutschland, 45 aus der Schweiz und zwei aus Österreich.
Die Ausstellung wird in diesem Jahr von von einem Team der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart organisiert und wird im Anschluss an die erste Station in Berlin in Nürnberg, Essen, Luzern, Dornbirn und Wien zu sehen sein.
100 beste Plakate” ist bis zum 29. Juli im Foyer des Kulturforums Berlin zu sehen. Geöffnet ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag von 10 bis 22 Uhr und Samstag/Sonntag von 11 bis 18 Uhr.



Freitag, 29. Juni 2012

Marie-Thérèse Saint-Aubin



Das neue Buch von Marie-Thérèse Saint-Aubin
erscheint im September





Eine Anleitung daraus:


Montag, 25. Juni 2012

Ciao, Lonesome George


Die Welt ist um eine Schildkröten-Unterart ärmer: Die Galapagos-Riesenschildkröte "Lonesome George", der "einsame George", ist gestorben. Wissenschaftler schätzten das Alter der Schildkröte auf 70 bis 100 Jahre. Das Männchen war das weltweit letzte Exemplar der Unterart Geochelone nigra abingdoni.



Die Galapagos-Riesenschildkröte "Lonesome George"








Samstag, 23. Juni 2012

?



Ob ich ihn wieder leeren soll?
Ich habe nur den einen.
Mein Eimer ist beinahe voll.
Ich brauche ihn zum Weinen.


Frantz Wittkamp








Donnerstag, 21. Juni 2012

Dienstag, 12. Juni 2012

Nicht selten ...



Nicht selten schien der Weg uns weit
und mühevoll der Gang.
Wir hatten aber reichlich Zeit.
Ein ganzes Leben lang.

Frantz Wittkamp
















Mittwoch, 6. Juni 2012

Sonntag, 3. Juni 2012

Mit auf die Reise


Da fliegt sie ...




Mit auf die Reise

Ich kann dir nicht Aladdins Lampe geben,
Kein "Sesam" und auch keinen Amethyst.
Doch weil dein Herz mir Flut und Ebbe ist,
Hier, diese Muschel, schimmernd wie von Tränen,
Zum Nachmirsehnen.

Mascha Kaléko



Samstag, 26. Mai 2012

Griechenland



Europas Schande
 
Ein Gedicht von Günter Grass
 
Dem Chaos nah, weil dem Markt nicht gerecht,
bist fern Du dem Land, das die Wiege Dir lieh.

Was mit der Seele gesucht, gefunden Dir galt,
wird abgetan nun, unter Schrottwert taxiert. 

Als Schuldner nackt an den Pranger gestellt, leidet ein Land,
dem Dank zu schulden Dir Redensart war.

Zur Armut verurteiltes Land, dessen Reichtum
gepflegt Museen schmückt: von Dir gehütete Beute. 

Die mit der Waffen Gewalt das inselgesegnete Land
heimgesucht, trugen zur Uniform Hölderlin im Tornister. 

Kaum noch geduldetes Land, dessen Obristen von Dir
einst als Bündnispartner geduldet wurden.

Rechtloses Land, dem der Rechthaber Macht
den Gürtel enger und enger schnallt. 

Dir trotzend trägt Antigone Schwarz und landesweit
kleidet Trauer das Volk, dessen Gast Du gewesen.

Außer Landes jedoch hat dem Krösus verwandtes Gefolge
alles, was gülden glänzt gehortet in Deinen Tresoren.

Sauf endlich, sauf! schreien der Kommissare Claqueure,
doch zornig gibt Sokrates Dir den Becher randvoll zurück. 

Verfluchen im Chor, was eigen Dir ist, werden die Götter,
deren Olymp zu enteignen Dein Wille verlangt. 

Geistlos verkümmern wirst Du ohne das Land,
dessen Geist Dich, Europa, erdachte. 




Dienstag, 22. Mai 2012

Im Himmel ist ein Engel ...



Im Himmel ist ein Engel,
der bringt Dir Glück, liebes Kind!
Zur Not hilft auch ein Stängel,
an dem vier Kleeblätter sind.

Franz Wittkamp








Montag, 14. Mai 2012

Du schöne kleine Blume, du ...



Du schöne kleine Blume, du,
versprich mir, dass du wachsam bist,
damit nicht irgendeine Kuh
dich einfach von der Wiese frisst.

Franz Wittkamp





Sonntag, 13. Mai 2012

Muttertag





1870 wurde von Julia Ward Howe eine Mütter-Friedenstag-Initiative unter dem Schlagwort peace and motherhood gestartet. Sie hatte das Ziel, dass die Söhne nicht mehr in Kriegen geopfert werden sollen.

In Deutschland wurde der Muttertag 1922/23 vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber mit Plakaten „Ehret die Mutter“ in den Schaufenstern etabliert und – betont unpolitisch – als Tag der Blumenwünsche gefeiert. Mit Plakaten in Schaufenstern, kleineren Werbekampagnen und Veranstaltungen bis hin zu Muttertagspoesie wurde dem ersten deutschen Muttertag am 13. Mai 1923 durch den Vorsitzenden des Verbandes, Rudolf Knauer, der Weg bereitet.

In den USA werden die finanziellen Aufwendungen für den Muttertag nur durch Weihnachten übertroffen. Nach den Schätzungen der nationalen Einzelhandelsvereinigung werden im Durchschnitt 139 US-Dollar pro beschenkter Mutter ausgegeben.

Nach Angaben des HDE gibt jeder Deutsche im Schnitt 25 Euro für Muttertagsgeschenke aus. Obwohl der Trend hin zu Sachgeschenken geht, werden immer noch größtenteils Blumen verschenkt. So werden in der Muttertagswoche bis zu 130 Millionen Euro Umsatz mit Schnittblumen gemacht.


via http://de.wikipedia.org/wiki/Muttertag



An die Mutter

Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir
So lang dir kommt, lass keinen Zweifel doch
Ins Herz, als wär die Zärtlichkeit des Sohns,
Die ich dir schuldig bin, aus meiner Brust
Entwichen. Nein, so wenig als der Fels,
Der tief im Fluss vor ew'gem Anker liegt,
Aus seiner Stätte weicht, obgleich die Flut
Mit stürm'schen Wellen bald, mit sanften bald
Darüber fließt und ihn dem Aug entreißt,
So wenig weicht die Zärtlichkeit für dich
Aus meiner Brust, obgleich des Lebens Strom,
Vom Schmerz gepeitscht, bald stürmend drüber fließt
Und von der Freude bald gestreichelt, still
Sie deckt und nie verhindert, dass sie nicht
Ihr Haupt der Sonne zeigt und ringsumher
Zurückgeworfen Strahlen trägt und dir
Bei jedem Blicke zeigt, wie dich dein Sohn verehrt.

Johann Wolfgang von Goethe . 1749 - 1832





Samstag, 12. Mai 2012

Es war einmal ...



Es war einmal vor langer Zeit,
es war sogar, genaugenommen,
vor einer ganzen Ewigkeit
und ist nicht wieder vorgekommen.

Franz Wittkamp




Donnerstag, 10. Mai 2012

I ♥ Pasta

Hast du eine (Tomatensauce) – kannst du viele (Pastagerichte)!
Hier 3 Lieblinge:


Zum Beispiel "Spaghetti alla puttanesca"


Zutaten (für 4 Personen): 
  • 400 g Tomaten
  • 400 g Spaghetti
  • grobes Meersalz
  • 1 Schalotte
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 rote Chilischote 
  • 2 in Öl eingelegte Sardellenfilets
  • 4 EL Olivenöl
  • 2 -3 EL kleine Kapern
  • 250 ml Tomatensoße
  • einige Blätter frischer Oregano 
  • frisch geriebener Pecorino 
Blütenansätze der Tomaten keilförmig herausschneiden. Tomaten in kochendes Wasser tauchen, bis die Haut sich zu lösen beginnt, dann mit einer Schaumkelle herausheben und eiskalt abschrecken. Tomaten vierteln und entkernen, dabei die Haut entfernen.

Spaghetti in kochendem Salzwasser nach Packungsanleitung bissfest garen. Schalotte und Knoblauch schälen und in dünne Scheiben schneiden. Chilischote waschen und putzen.
Nach Wunsch die Schote aufschlitzen und die Kerne entfernen (dann wird die Pasta nicht so scharf). Chilischote fein hacken. Sardellenfilets abtropfen lassen und fein hacken.

Tipp
Wer nur die in Salz eingelegten Sardellenfilets bekommt, sollte sie vor der Verwendung einige Zeit in kaltes Wasser legen, damit sie nicht zu salzig schmecken.

Eine Pfanne erhitzen und Öl hineingeben. Schalotten, Knoblauch, Chilies und Sardellen darin zwei bis drei Minuten andünsten. Tomatenfilets hinzufügen und einige Minuten mit andünsten, leicht salzen. Kapern und Tomatensoße untermischen und alles einige Minuten köcheln lassen. Oregano fein schneiden und unterheben.

Spaghetti mit einer Pastakralle aus dem Kochwasser heben und in der Pfanne mit dem Sugo vermischen. Einmal aufkochen lassen, abschmecken. Mit frisch geriebenem Pecorino servieren.

Tipp
Auch mit 80 Gramm ensteinten schwarzen Oliven schmeckt die Pasta alla puttanesca vorzüglich. 


Via Cornelia Poletto

mehr zu Puttanesca bei Kaffeklatsch  


oder "Spaghetti all’amatriciana"


 Zutaten für 4 Personen
400 g Spaghetti

Meersalz
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 getrocknete rote Chilischoten
100 g Pancetta (ital. Bauchspeck; in etwas dickeren Scheiben)
1 EL Olivenöl
200 ml Tomatensauce, selbst gemacht
Pfeffer aus der Mühle
ca. 50 g geriebener Pecorino (oder Parmesan)

Zubereitung
1. Die Spaghetti nach Packungsanweisung in reichlich kochendem Salzwasser bissfest garen.
2. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Die Chilischoten zerbröseln. Den Pancetta in Würfel schneiden.
3. Das Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Den Speck darin unter gelegentlichem Rühren einige Minuten anbraten. Zwiebel, Knoblauch und Chili hinzufügen und kurz mitdünsten. Die Tomatensauce dazugeben und einige Minuten einkochen lassen.
4. Die Spaghetti mit der Pastakralle oder -zange herausheben, etwas abtropfen lassen und in der Pfanne mit der Sauce vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und etwa die Hälfte des Pecorinos unterheben. Den restlichen Käse separat dazu reichen.

Mein Tipp
Dieses berühmte Pastagericht hat seinen Namen vom Ort Amatrice an der Grenze zwischen Latium und den Abruzzen. Im Originalrezept wird anstelle von Pancetta Guanciale verwendet, ein durchwachsener Speck aus der Schweinebacke oder dem Schweinenacken, der aus dem Latium stammt. Man kann ihn durch Pancetta, Tiroler Speck oder einen anderen durchwachsenen milden Speck ersetzen. Es gibt auch eine »weiße« Version ohne Tomaten, lediglich mit Speck, Weißwein und Pecorino.


via Cornelia Poletto



oder einfach "Spaghetti al Pomodoro"

 „Schnelle Tomatensauce“ nannte Franca Magnani sie in der Sendung "ALfredissimo! Kochen mit Bio" am 7.07.95:

 

 
Olivenöl in einem Topf erhitzen. Knoblauchzehe(n) hineingeben und dünsten, bis sie "blond" ist. Die Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, häuten und halbieren, die Hälften fest ausdrücken (so werden Kerne und Flüssigkeit entfernt) und das Fruchtfleisch in den Topf mit der Knoblauchzehe geben und gerade 5 Minuten dünsten. Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken und ganz zum Schluss, vor dem Servieren mit fein geschnitten Basilikumblättern bestreuen. Nach Geschmack Parmesan dazugeben.

Bei uns noch jetzt noch schneller
;-)

Glas selbstgemachte
Tomatensauce öffnen & erwärmen &  vor dem Servieren mit fein geschnitten Basilikumblättern bestreuen. Nach Geschmack Parmesan dazugeben.













Dienstag, 8. Mai 2012

Alles neu, macht der Mai




Alles neu, macht der Mai

Hier und dort, fort und fort,
Wo wir ziehen Ort für Ort
Alles freuet sich der Zeit,
Die verjüngt und erneut. 
Widerschein der Schöpfung blüht
Uns erneuernd im Gemüt.
Alles neu, frisch und frei
Macht der holde Mai.

                                                          Hermann Adam von Kamp, 1818







Freitag, 4. Mai 2012

Theater auf der re:publica 2012


Ein Panel auf der re:publica war: Theater und digitale Medien – ein Trauerspiel von Tina Lorenz. Sie sprach über den Unwillen der etablierten Häuser, sich digital zu engagieren.

Auch im Publikum gingen die Meinungen auseinander.
Der „Macher“ vom Twitteraccount des Hamburger Thalia-Theaters meinte, er wäre nicht so wild darauf, Menschen zu haben, die aus der Vorstellung heraus twitterten, aber Tina Lorenz meinte, man könne es doch mal auf einen Versuch ankommen lassen – wer von vornherein die neuen Medien ausschließt, dürfe sich nicht wundern, wenn kein echter Dialog aufkäme.
Wenn wir es erzählen, bringen wir vielleicht etwas in Bewegung.

Los geht's: