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Montag, 3. Oktober 2011

Seidenblicke - auf Hermés Seidentücher oder auf eine Ausstellung

Gleich am Anfang, noch *offtopic*, ein Seidentuch zum Verlieben. Es wirkt so echt, dass man die Kelly-Perlen anfassen und durch die Finger gleiten lassen möchte.





Man betritt die Ausstellung im Atrium des KaDeWe und befindet sich in einem
wundersam beleuchteten Labyrinth, bestehend aus 10 Themenräumen.

Der rote Faden des Rundgangs ist ein Märchen in 10 Folgen.
Alles beginnt mit einem Brief aus Paris -
geschrieben von einem extravaganten Abenteurer-Onkel.

Meine Lieblingsstation ist Raum N° 5, die Berghütte mit dem Titel "Berühr mich"


 und gemeint ist dieses wie echt anmutende "Bärenfell"

In Raum N° 10 "Grafische Macht" muss man fest mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, Wackelgefahr! Aber dann ist man ja schon am Ende.


"Seidenblicke" ist eine Ausstellung für alle Sinne - eine Liaison aus Mode, Kunst und Design!


Ein Hermésschmankerl ist in einem der Schaufenster zu sehen:

Dies zauberhafte kleine Reise-Domino kostet NOCH mehr als ein Seidentuch!
Aber es ist im Moment eh nicht zu haben :-(





Siehe auch hier
Reminder: hier & hier 
Eingestellt von Penelope um 08:05 2 Kommentare:
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Mittwoch, 7. September 2011

Chanel-ish

Das Prinzip -ish kann man natürlich auch auf anderes anwenden -

diese Polaroids sind z.B. sehr Chanel-ish:





;-)
Eingestellt von Penelope um 07:16 9 Kommentare:
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Mittwoch, 31. August 2011

Gelb

Per se gelb 



Positiv: der Optimismus und die Lebensfreude
Negativ: der Neid und die Eifersucht
Gelb hat zwei symbolische Wirkungen. Die von der Sonne abgeleitete Farbigkeit ist positiv, es ist die Farbigkeit des Lichtes, des Goldes, der Wärme. Gelb ist die Farbe der Sonnengötter: Helios, Apollo, Sol. Damit wird Gelb auch zur Farbe des Sommers, die Ähren und die Früchte sind reif.
Als Warnfarbe ist Gelb für Gefährliches, im Fußball gibt es eine Verwarnung mit der gelben Karte. So symbolisiert die Farbe Gelb eben auch das Unangenehme.

Historisch gesehen ist die gelbe Farbigkeit die des Neides und der Ächtung. Die Kleiderordnung des Mittelalters: Hamburger Prostituierte mussten um 1445 ein gelbes Kopftuch tragen, in Leipzig trugen sie um 1506 einen kurzen gelben Umhang. An anderen Orten war ihre Kennzeichen ein gelber Schleier oder gelber Kleiderbesatz. Gelbe Türen kennzeichneten die Häuser der Geächteten. Ketzer mussten bei ihrer Hinrichtung ein gelbes Kreuz tragen. Gelb als Farbe der Geächteten finden wir auch im dritten Reich, Juden mussten sich den gelben Judenstern an ihre Kleidung nähen. Gelb ist eine Farbe, die weithin sichtbar ist, auch in der Dämmerung oder im Dunkeln. Gelb kann der Träger nicht verstecken, diese Farbe ruft Aufmerksamkeit hervor. Schwarze Schrift auf gelbem Grund hat die beste Fernwirkung (siehe Verkehrsschilder).

Vor der Entwicklung der künstlichen Farbstoffe färbte man die Stoffe mit Safran gelb. Safran jedoch war und ist sehr teuer und kostbar. Für ein Kilo Farbstoff werden 100000 bis 200000 Blüten benötigt. Damit kann man ungefähr 10 Kilogramm Wolle färben. Das Färben der Kleidung mit Safran war daher für die meisten Menschen zu teuer, und alle anderen gelb färbenden Mittel erzeugten eher einen schwachen fahlen Farbton, wie z.B. Saflor und Wau. Deshalb verwendete man diese Farbstoffe eher als Grundbasis für andere Farbtöne.

Gelb ist die dritte menschlich wahrnehmbare Farbe im Regenbogen.




Eine lyrische Assoziation zu Gelb stellt sich ein:

Mignon

Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, 

Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn,
Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst du es wohl? Dahin!
Dahin möcht' ich mit dir,
O mein Geliebter, ziehn.

Johann Wolfgang von Goethe


Die Brigitte titelte am 02.08.11 "Trendfarbe Gelb: Jetzt knallt's!"

Etui-Kleid mit Falten von Topshop



und
Sag beim Abschied leise Servus...
Ade Glühbirne :-(

via

Siehe: Der dunkle Wahnsinn
Die Studie "Lügendes Licht" mit einer kritischen Bilanz der Effizienz von Energiesparlampen

Eingestellt von Penelope um 07:25 2 Kommentare:
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Mittwoch, 10. August 2011

-ish

 Fundstück -ish

Ein zauberhaftes Kinderbuch namens «ish» handelt von Ramon, der das Zeichnen liebt. In der Tat zeichnet er, wo auch immer er kann, auch auf der Toilette. Aber nachdem sein älterer Bruder sich über seine Werke lustig gemacht hat, verliert Ramon sein Selbstvertrauen; keine seiner Zeichnungen kommt ihm mehr richtig vor. Er will gerade das Zeichnen aufgeben, als seine Schwester ihm zeigt, dass sie alle seine zerknüllten Versuche aufgehoben hat. Als er erklärt, dass das Bild seiner Vase nicht aussieht wie eine richtige Vase, sagt sie, das es aber Vas-ig aussieht. Er versteht, dass, obwohl er keine Originalwiedergaben zeichnet (seine Bäume sind nur Baum-ig), die Reaktion auf seine Kunst das einzig Wichtige ist. Er zeichnet weiter und alle Werke bekommen die Namensendung -ish.

"A gentle tale of a creative free spirit who learns that thinking "ish-ly" is far more wonderful then "getting it right." via



Auch sehr schön & sehenswert: Die Videos für Marion Deuchars’ neues Buch  
Let’s make some great art
 


Eingestellt von Penelope um 08:34 3 Kommentare:
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Mittwoch, 27. Juli 2011

Visions & Fashion

Tipp an Litfaßsäulen - ein Besuch hier tut den Augen gut -






wie man an diesen Bildern sieht:



Vivienne Westwood // London 2008
Jeanne Lanvin Couture // 1919-1920


          Karl Lagerfeld bei Chanel // Paris 1983

reblogged from Stil.leben


Kleines Ausstellungs-Schmankerl via



Sonderausstellungshallen Kulturforum

Do 30. Juni - So 9. Oktober 2011

Visions & Fashion
Bilder der Mode 1980-2010

Modebilder - künstlerische Interpretationen von Mode in Fotografie und Illustration - sind von jeher ein zentraler Teil der Sammlung Modebild - Lipperheidesche Kostümbibliothek der Kunstbibliothek. Im Fokus der diesjährigen Ausstellung steht das spannungsreiche Verhältnis von Mode und Bildern in den letzten 30 Jahren, mit etwa 200 originalen Arbeiten von internationalen Fotografen, Grafikern und freien Künstlern, darunter Helmut Newton, Tony Viramontes, Sarah Moon, Michel Comte, Eric Traoré, Lorenzo Mattotti, François Berthoud, Cem Bora, Gregor Hohenberg, Martin Mago, Carola Seppeler, François Cadière und Christin Losta. Im zweiten Ausstellungsteil wird eine repräsentative Auswahl der Bildkommunikation des Modebusiness in thematischer Gruppierung präsentiert: Plakatserien (Benetton, Missoni oder Comme des Garçons), ein breites Spektrum von Printmedien (Six, Visionaire, Achtung), Lookbooks und Firmenwerbung, Videoclips, Internetseiten und Modeblogs verdeutlichen, wie vielgestaltig die medialen Vermittlungswege der Mode in heutiger Zeit sind. Mode kann ohne Kommunikation ihren Markt nicht erreichen, sie braucht Bilder zur globalen Vermittlung und Wiedererkennung.

Die Ausstellung "Visions & Fashion" bietet einen selektiven Blick auf die Mode- und Stilgeschichte der letzten 30 Jahre, indem sie die interessantesten Modebilder aus der täglichen Bilderflut herausfiltert und dem Besucher die unterschiedlichen Aspekte des schillernden Verhältnisses von Mode und Bild vorführt.

Veranstalter: Kunstbibliothek

Text via Staatliche Museen zu Berlin

hier ein weiterer Ausstellungstipp:

Helmut Newton Polaroids im Museum für Fotografie Berlin 




Mehr dazu bei LesMads
Eingestellt von Penelope um 07:32 5 Kommentare:
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Samstag, 16. Juli 2011

Chapeau! vor dem Hut aus Stroh!

Sommerzeit - Strohhutzeit

Den schönsten dieses Sommers trug Ines de la Fressange bei der Hochzeit in Monaco:


















Fotografiert sie hier gerade meine kleine Sammlung?



Tatsächlich:


1.Darling vieler Sommer; 3.der aus Panama;
3.der Schlappi; 4.der Elegante aus Florenz;
5.der momentane Liebling von Cos; 6.das Zitat eines Strohhuts.


Spät und früh durcheil ich wieder
Die besuchtesten Alleen,
Unter jedem Strohhut such ich
Meine Schöne zu erspähen.

aus Heinrich Heines "Neuer Frühling"



Berühmte Strohhutträgerinnen:

Romy Schneider


Sofia Loren


Brigitte Bardot


Audrey Hepburn

Senta Berger


Fay Dunaway in Bonnie & Clyde
mit einem Strohhut von Cerutti
Jane March in „Der Liebhaber“


 und der berühmte Strohhutträger:

Klaus Kinski


& dann gibt es noch etwas Schönes bei Chanel:


Inhalt der Hutschachtel ist nicht nur die DVD “Coco Avant Chanel”, sondern auch ein Strohhut von La Maison Michel – der Hutmacher fertigt seit 1980 für Chanel. Und eine Blue-ray Disc mit Making-of.
via Modepilot
&

Szene aus dem Film
„Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft“


Der Himmel ist blau, das Wetter ist schön,
Madame, wir wollen spazieren gehn!
Da ist sie dabei!
In den blühenden Mai
Aussegeln wie Frühlingsregatten wir Zwei.
Wie Blütenschnee ihr Kleid so klar,
Ein Blumengarten ihr Strohhut war,
Ein moosgrün Band vom Hute hing,
Wie Wimpelwurf im Winde ging.

aus "Josephine" Otto Julius Bierbaum

Wie schön sie war! Die bräunlich blonden Flechten
Bedeckt vom Strohhut mit dem breiten Rand,
Ging sie allein. - Doch nein! zu ihrer Rechten
Ging Unschuld, wie ein Kind sie leitend an der Hand.

aus "Begegnung" Franz Grillparzer 





Eingestellt von Penelope um 07:40 6 Kommentare:
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Freitag, 8. Juli 2011

Fashion Week - Ciao, Misses Sunshine!

Einige - nicht alle! - der Streetstyles, die ich vor dem Brandenburger Tor bzw. auf Fotos in den Modeblogs sah, erinnern mich an die bezaubernde Little Miss Sunshine:
an ihr strahlendes Lächeln und ihren Optimismus :-)



Abigail Breslin
in dem Film
Little Miss Sunshine

Ciao, Misses Sunshine:

Elegantissima!


Trés chic!
Shiny!

Simple Klassik!


Fotos via LesMads



Eingestellt von Penelope um 15:37 6 Kommentare:
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Sonntag, 26. Juni 2011

Soll das so sein?

Trägt man das jetzt so oder können die keine Schleife?


 

 Denen geht jedenfalls keiner mehr auf den Senkel!


Wenn man keine Lust auf Schleifebinden hat, kann man auch andere Schuhe tragen:

Die brasilianische Illustratorin Niege Borges präsentiert 40 Paar Schuhe in Form von Skizzen.
„The Shoes Appreciation Society“-Post
Via Zeitmagazin


Highheels  wurden ja oft unterschätzt:


Da geht dem Ball die Puste aus
WM 2010
  via Kino.de

Frauen WM 2011 via 1 Live


Fußball Highheels zur Frauen WM 2011
via susanne albers



Übrigens: Bei Männerfußball sagt man
WM, bei Frauenfußball sagt man Frauen WM

Eingestellt von Penelope um 19:29 4 Kommentare:
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Dieser Skizzenblo(ck)g hat Ähnlichkeit mit einem schönen großen Koffer aus kräftigem Leder, der sich erweitern und zusammenlegen lässt, in den du alles durcheinander hineinwirfst, ohne Rücksicht, ob die Sachen gestärkt oder gebügelt oder gefaltet oder nicht gefaltet sind …

frei nach Henry Miller

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