Sonntag, 27. November 2011

I ♥ Siebenbürger Kleingebäck

Das reicht für mehrere Sonntags- und Alltagssüße im Advent *-*


Siebenbürger Kleingebäck


Und hier das alljährliche adventliche Siebenbürger Kleingebäck meiner Mutter






Beginnen wir mit den "Ischler"



Man nehme

200g Mehl
100g Butter
100g Zucker
 60g Schweineschmalz!
      1 Ei
Vanillezucker
rote Marmelade

Teig ausrollen und runde Plätzchen (ca. 6cm) ausstechen,
aus der Hälfte je 3 Löcher ausstechen. Bei 180° ca. 7 Minuten backen
die eine Hälfte davon mit Marmelade bestreichen
die gelochten Plätzchen in Vanillezucker wenden und zusammenkleben








Lasst es Euch schmecken!
~==








Donnerstag, 24. November 2011

Einzigartig: Der Russisch Orthodoxe Friedhof Berlin


Der Friedhof der Russisch-Orthodoxen Gemeinde ist der einzige russisch-orthodoxe Friedhof Berlins. Er wurde 1893 für viele Exilrussen in Deutschland errichtet. Im Oktober kaufte die russische Gemeinde die 2ha große Anlage für 30000 Mark. Bis dato wurden Gemeindemitglieder in protestantischen Friedhöfen begraben.
Zudem wurde im Jahr 1893 ein neues Gotteshaus von Albert Bohm errichtet, was auf Grund der zwiebelturmartigen Bauweise an eine russische Kathedrale erinnert. Des weiteren wurden ein Pförnerhaus, ein Wirtschaftsgebäude und eine Friedhofskapelle errichtet. Zudem wurden 4000 Tonnen Erde aus Russland hierher transportiert, damit die Verstorbenen traditionell in heimischer Erde begraben werden.
Die Einweihung fand am 2. Juni 1894 statt, doch auf Grund der geringen russischen Gemeinde in Berlin, fand der Andrang erst nach der Oktoberrevolutionstatt, da beim Untergang des Russischen Zarenreichs viele Exilanten nach Berlin flohen.
Es sind sowohl viele Adelige mit prachtvollen Grabmälern, sowie Berühmtheiten bei denen nur ein Holzkreuz steht, zu finden.
Im zweiten Weltkrieg gingen viele der Gräber und Denkmäler verloren oder wurden beschädigt, diese wurden in mühsamen Wiederaufbauphasen wieder erneuert, oder werden noch erneuert. Auch die beschädigte Kirche wurde im Jahr 2005 repariert.
Am Tor des Friedhofs scheint man in eine andere Welt einzutauchen - unter dichten Bäumen sieht man zuerst das blaue Dach der kleinen Kapelle und dann die ersten Gräber mit uns ungewöhnlich erscheinenden Grabkreuzen im orthodoxen Stil. Kann man die kyrillischen Buchstaben auf den Steinen lesen, erschließt sich die russische Geschichte des letzten Jahrhunderts. Bedeutende Namen findet man : Nabokow (den Vater des Schriftstellers, der u.a. "Lolita" verfaßte), Rimskij-Korsakow (der Onkel des Komponisten des Hummelflug), Suchomlinow (russischer Kriegsminister, der in der Vorbereitung des 1. Weltkriegs eine bedeutende Rolle spielte, dann später in Wandlitz bei Berlin unter erbärmlichen Verhältnissen lebte), Swerbejew (letzter zaristischer Botschafter in Berlin) und Irina Pabst, die große Berliner Society-Lady.
Impressionen





Anschrift:
Russ-orth. Fh. d. Hl. Konstantin u. Helena Kirche
(Russisch Orthodoxer Friedhof Berlin Tegel)
Wittestraße 37
13509 Berlin

Dienstag, 22. November 2011

Bubble WAS?

Lange, lange kannte ich nur Bubble Gum - quietschbunte Kaugummikugeln, die sich wunderbar zum Blasen machen eignen:





Jetzt schießen andere Bubbles wie Pilze aus dem Boden und die sind in Tee und der ist wiederum in quietschkitschigen riesengroßen Plastikbechern. Und man keine Blasen damit machen. Man kann sie aber durch wiederum riesengroße Strohhalme einsaugen (Vorsicht: nicht verschlucken) und darauf herumkauen
. Das ganze Getränk nennt sich Bubble TEA und es dauert ewig, bis man den Becher leergetrunken bzw. aufgekaut hat - danach ist man papp(le)satt, oder wie sagt man dazu?





mehr dazu in der Zeit  "Buddha trinkt und lächelt"



Sonntag, 20. November 2011

Freud-und-Leid-Kuchen

Butterkuchen geht immer: „… er wird zur Kindstaufe serviert, zur Konfirmation, zur Hochzeit und zur Beerdigung, und deshalb zuweilen als Freud-und-Leid-Kuchen bezeichnet. via






500 Gramm Mehl
50 Gramm Zucker
1 Würfel Hefe (oder ein Päckchen oder 1,5 TL Trockenhefe)
1 groß. Ei (oder 1 Eigelb, ein ganzes Ei)
1/4 Ltr. Milch
125 Gramm Butter
1 Prise Salz
70 Gramm Butter für den Belag
Zimt & Zucker-Mischung

Hefe in ein wenig Zucker auflösen und zusammen mit dem restlichen Zucker, den Eiern, einer Prise Salz und dem Mehl verrühren. In der Zwischenzeit die Milch mit der Butter erhitzen und dann zum Teig geben. Ca. 45 Minuten bis eine Stunde gehen lassen. Den Teig auf einem Backblech ausbreiten und mit reichlich Butterflocken, Zimt & Zucker und gehobelten Mandeln versehen.
20-25 Minuten / 200 Grad C (vorgeheizt) 



via Mat & Mi

Lasst es Euch schmecken!



Freitag, 18. November 2011

DIY: Touchscreen & Winter - geht gar nicht?

Ich habe ein Smartphone und mehrere Paar Handschuhe und ich will auch bei Kälte touchen, ohne mit einem einzigen Paar gekaufter touchscreenfähiger Handschuhe auskommen zu müssen. Außerdem kann ich DIY. Und ich habe recherchiert: Tipps wie: statt der Finger Nase oder Zunge zu benutzen, kommen für mich nur im alleräußersten Notfall in Frage. Aber mit leitfähigem Garn kleine Quadrate auf die entsprechenden Handschuhfingerspitzen sticken - das gefiel mir. & in meinem Nähkästchen wurde ich fündig - Metallicgarn, that's it!







Toucht ganz wunderbar!


Wer dazu keine Lust hat, muss sich eben welche kaufen - wie wär's mit diesen:

gesehen hier