Freitag, 12. August 2011

I ♥ Marillen in Siebenbürger Topfenknödeln

Die Marillensaison neigt sich dem Ende zu. Höchste Zeit also, nochmal leckere Marillenknödel zu machen. Ich bevorzuge sie mit Siebenbürger Topfenteig zubereitet.







 Meine Interpretation:

100g Butter schaumig rühren. 3 Eier, 500g Topfen (oder Quark), 100g Mehl, eine Prise Salz und so viel Grieß, als der Teig erfordert, dazurühren und kurz kühl stellen.

 
Und jetzt: Ringel, Rangel, Rosen, schöne Aprikosen entkernen & Kerne durch jeweils ein Zuckerstück ersetzen.









Geeignet große Teigstücke abzupfen, auf reichlich Mehl flache Scheiben drücken, um die Aprikosen legen & schöne Knödel formen. In sprudelnd kochendem Wasser 10-12 Minuten köcheln.

Semmelbrösel in Butter goldbraun rösten, Vanillezucker & einen Hauch Zimt einrühren & die Knödel darin wälzen.

Und jetzt: ...Veilchen und Vergißmeinnicht, alle Knödel hocken sich!

Schön viel Staubzucker auf Teller & Knödel streuen! Hmmm *-*


 Lasst es Euch schmecken!




Topfenteigrezept via




Kleiner Trost: mit Zwetschgen geht's genau so ;-)

8 Kommentare:

  1. Ist ja mal wieder ein richtiges Siebenbürger Schmankerl, Penelope! Stimmt ja auch - den Topfenteig kann man für alles mögliche gebrauchen :-)

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  2. Welch hübsche Idee mit dem altvertrauten Liedchen "Ringel, Rangel, Rosen, schöne Aprikosen...". So lange nicht gehört und jetzt geht es mir nicht mehr aus dem Kopf! Ringel, Rangel, Rosen...

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  3. Diese alten Rezepte: Eiergroß - eine Handvoll - so viel Grieß, wie der Teig braucht…
    Unsere Großmütter hatten es eben noch im Gefühl und brauchten keine genaueren Mengenangaben! Eine Freude für mich, Deine Siebenbürger Rezepte! Und das schöne Bild mit den bunten siebenbürgischen Bändern – ich bin ganz gerührt!

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  4. Yum! Ich liebe Marillenknödel! Selber gemacht habe ich noch keine. Entweder ich esse sie im Restaurant oder aber ich nehme mir die Fertigpackung im Supermarkt mit. Doch an dieses Rezept könnte ich mich direkt mal heranwagen.
    Liebe Grüße

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  5. Hoffentlich krieg ich morgen auf dem Markt noch welche, muss ich nämlich sofort nachmachen! Sonst hol ich eben meine Gefrorenen raus - mir gehen die Marillen nie aus, hab immer Vorrat :-)
    Danke für das Rezept sagt Hanne!

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  6. Meine Lieben,
    freut mich, dass Euch das Rezept gefällt! Hannes Kommentar bringt mich darauf, dass man Marillen natürlich ganz wunderbar einfrieren kann und so Reserven für trübe Tage hat. Aber die Vorfreude bleibt eben doch die schönste Freude, in diesem Fall auf die nächste Marillensaison. Jetzt machen wir erstmal Zwetschgenknödel!

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  7. Marillenknödel - ich liiiiiebe Marillenknödel. Wollen wir einen Wettbewerb starten, wer sie am meisten liebt - a la, bis zum Mond und zurück...
    Nein, ich weiß noch was besseres: Wettessen.
    Wieviel ich schaffe, und ich habe eine harte Gegnerin, meine Lieblingsrosine, kann ich Dienstag aktuell sagen, da treffen wir uns zum gemeinsamen Rollen (Knödel-Rollen und danach nach hause Rollen :-) )

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  8. Viel Spaß dabei, Anja, und halt mich auf dem Laufenden...;-)

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