Diese Frage und ähnliche andere stellt Bertold Brecht in einem Gedicht.
Antworten gibt er keine, denn die gibt sich beim Lesen jeder selbst:
Ganz klar, die Handwerker und nicht die Könige.
Am 3. September feiert das Handwerk erstmals den bundesweiten „Tag des Handwerks“. Unter dem Motto „Deutschland ist handgemacht“ steht das ganze Land im Zeichen des Handwerks und lässt seine Handwerksbetriebe hochleben. mehr
Heute am Tag des Handwerks eine Erinnerung an Die Hände von Hermès
Hinweisen möchte ich auch noch auf das Buch Handwerk von Richard Sennet
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Handwerk, so beschreibt es Richard Sennett, sei ein fundamentaler menschlicher Impuls. Er meint das Bestreben, eine Tätigkeit um ihrer selbst willen gut zu machen, "sein Handwerk zu verstehen". Das gilt zum Beispiel für den Bauer einer Stradivari-Geige oder für einen Linux-Programmierer. Doch bei allem offenkundigen Materialismus haben wir häufig ein gespaltenes Verhältnis zu den realen materiellen Dingen um uns herum. Sennett plädiert dafür, dem Handwerk seine Würde zurückzuverleihen und sich wieder auf die Welt der Dinge einzulassen. Sein Buch ist eine fulminante und breit angelegte Kulturgeschichte, die unser Verhältnis zur Außenwelt klug und kritisch durchleuchet.
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Wer will fleißige Handwerker seh'n...
AntwortenLöschenKein Problem: sie stecken in ALLEM und ohne sie gäbe es nur die Idee...
Jep! Sein Handwerk verstehen... was gibt es Schöneres?!
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