Dienstag, 17. Januar 2012

Ich war mal eine Telefonzelle

Wisst Ihr noch?

"Eine Telefonzelle, fachlich auch als Telefonhäuschen bezeichnet, ist ein kleines Häuschen mit einer Grundfläche von etwa einem Quadratmeter, an dessen innerer Rückwand ein Telefonapparat angebracht ist. Auf einer Ablage befindet sich das örtliche Telefonbuch. Die Gebühren des Telefonats werden mit Münzgeld bezahlt. Telefonzellen stehen in der Regel im öffentlichen Raum.
(Mit dem Aufkommen der Telefonie war das Aufstellen „öffentlicher Fernsprecher“ in Form von Telefonzellen notwendig, um die Zugänglichkeit der begrenzten Leitungszahl für einen größeren Personenkreis zu erschließen" - lang ist's her) via

Wie könnte man die Telefonhäuschen weiter für kommunikative Zwecke nutzen? Es gibt z.B. eine ganz zauberhafte Möglichkeit:

Angeregt von einem Artikel der Seitenspinnerinnen über Öffentliche Bücherschränke & ihrem Wunsch nach einer Landkarte als eine Art "Wegmarken des Lesens", recherchierte ich eigentlich nach solch einem Ort in Berlin.

Und siehe da – es gibt sie vielerorts, unter anderem eben in Telefonhäuschen

siehe hier


Ursprünglicher Standort: Berlin (Rheingauviertel); bis Ende Mai 2011 vor dem Kiezbüro in der Mierendorffstraße
Ergebnis eines LKS-Projektes in Berlin Steglitz-Zehlendorf


Ob es da noch ist? Ich werde nachschauen!






Siehe auch bei Philea’s Blog

4 Kommentare:

  1. Das ist ja mal eine witzige Idee! Liebe Grüße, Mila

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  2. Hallo Penelope,

    ich wollte meinen Kommentar eigentlich direkt auf Deinen Blog schreiben, das hat aber irgendwie nicht geklappt. Deshalb schreibe ich gerade schnell hier … Jedenfalls finde ich Deinen Blog sehr schön und auch die Fotos von der umgewandelten Telefonzelle finde ich klasse. Eine frühere Telefonzelle erfüllt ja eigentlich auch wirklich fast alle Bedingungen für einen “Öffentlichen Bücherschrank”. Schrank-Form, eine Tür zum Auf- und Zumachen, nur die Regalbretter fehlen … ;-) .

    Liebe Grüße

    Beate

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  3. Unter anderem wegen des Verschwindens der guten alten Telefonhäuschen ist ein ZURÜCK (bspw. in ein Leben ohne Handy)gar nicht mehr denkbar.

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  4. Diese farbenfrohe Umnutzung finde ich genial!
    Liebe Grüsse,
    Brigitte

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